"Eine überraschende Symbiose - meditativ und mystisch einerseits und zugleich von nimmermüdem, unergründlichem Antrieb. Ein enges Geflecht von geträumtem Innenleben, vorwitzig und von neugierigem Impuls getrieben verknüpft mit geplanten Strukturen und Gesetzmäßigkeit geregelter Außenwelt. Die Musik der „Doppelgänger“ beschreibt Melodien des gefühlten Lebens, es ist ein Spiel im Fluss und Wechsel der Realitäten: das Gestern kaum vorbei, das Heute gerade noch wirklich und – ungestüm wartet das Morgen.
[Annemarie Donaubauer im Münchner Merkur vom 14.01.2005]