Bei der angestrebten Verbindung von pianistischem Recital im Geist von Keith Jarrett bis George Winston und dem an natürlichen Klangfarben so reichen transkontinentalen Blasinstument Didjeridu enstanden atmosphärische Assoziationen, die der kanadische Komponist Murray Schafer mit dem Begriff „Soundscapes“ (Klanglandschaften) sehr passend beschreibt. Nicht nur die Landschaft hält leisen Einzug in den Klang, umgekehrt erzeugt der Klang Bilder, die sich im Bereich halluzinatorischer Realität tatsächlich bewegen. (...)
Süddeutsche Zeitung vom 17.10.2001