Arrangiert werden dessen Klänge von Colin Lang, der dem dominanten Klavierspiel sphärische Töne und eine heitere Gitarrenbegleitung entgegensetzt. (…)
Es entsteht der Eindruck, als spielten beide Akutere auf ihrem Teil der Bühne ihre eigenen, autonomen Stücke. Zusammengenommen aber bilden beide Parts ein großartiges und überraschendes Ensemble. Ein kunstvolles Gebilde aus Klängen, in dem bestehende Konturen mit schillernden Improvisationen ausgefüllt und Akzente durch abrupte Tempo- und Harmoniewechsel gesetzt werden. (…)
Es ist eine ganz eigene Mischung, die Malecki und Lang erschaffen – ein bisschen Pop, ein bisschen Rock, ein bisschen Klassik. Das ganze wird dann kombiniert mit vorgezogenen Rhythmen und ungeraden Takten. Und am Ende wirkt es eben wie ein richtiges Kunstwerk.
(Sophie Burfeind in der Dachauer SZ vom 18. Februar 2014)